Lóránd wurde in Budapest geboren. Nach seinem Abschluss an der Volkstanz- und Volksmusikakademie Tálentum wurde er an das Budapester Tanzensemble, dann an das Rock-Theater, das Budapester Ballett, dann an das Vígszínház, das Madách-Theater, das Budapester Tanztheater, das Pécser Ballett und später an das niederländische Djazz-ex und Danceworks Rotterdam engagiert. Heute ist sie immer noch als Tänzerin aktiv, konzentriert sich aber zunehmend auf das Unterrichten und Choreografieren. Er wurde gebeten, in ganz Europa Kurse zu unterrichten und Choreografien zu kreieren, was er mit großem Erfolg in seinem einzigartigen Stil getan hat. Szirmai Béla hat mit so bedeutenden Meistern und Choreographen wie Andrea Ladányi, Attila Egerházi, Gábor Bakó, Gyula Berger, Béla Földi, Pál Frenák, József Gajdos, István Herczog, Tamás Juronics, György Krámer, Éva Matetics, Iván Markó und Tibor Somogyi zusammengearbeitet, Szirmai Béla, Annabelle Lopez Ochoa, Bruno Listopad, Dana Caspersen, Doug Elkins, Glenn van der Hoff, Neel Verdoorn, Phillip Adams, Rafael Bonachella, Raza Hammadi, Sana van der Putt, Sean Curran, Ton Simmons Tom Stuart, Vassilij Sullich, Sean Curran, Randall Scott, Thomas Noone. Einige der Meisterwerke aus seinem umfangreichen Repertoire, Tűz birdár (Tanztheater Budapest / Ballet Jazz Art Paris, Frankreich), Aida-Verdi (Inversedance - Fodor Zoltán Társ Társ), Shadows and Desires (Szeged Contemporary Ballet).
Lóránd unterrichtete modernen Tanz (Art-Jazz-Stil) als Gastlehrer u. a. an der Ungarischen Universität für Tanz, Codarts Rotterdam, ZHdK Zürcher Kunstakademie, EADCN Portugiesisches Nationales Tanzkonservatorium, Henny Jurriëns Studios Amsterdam, Centro Formazione Aida Mailand, NOD Nuova Officina della Danza Turin und dem Tanzinstitut Belgrad.
Lóránds Arbeit ist eine ständige Suche nach der Bedeutung hinter den Bewegungen, manchmal auf eine klare und einfache Weise, manchmal durch das Erreichen komplexer Extreme des Körpers. Experimentelle Ideen werden mit zeitgenössischen Tanztechniken kombiniert, was sein Training sehr interessant und einzigartig macht. Er nutzt seine einzigartige und spezifische Körpersprache, um seine körperlichen Fähigkeiten zu maximieren. Ihre Bodentechnik, die sie oft in einer Reihe von Trainingseinheiten einsetzt, zielt darauf ab, Fluidität zu erleben. Ihre Bewegungskombinationen und Partnerarbeit sind durch einen sehr isolierten und selbstbewussten Einsatz des Körpers gekennzeichnet.