Thema des Vortrags sind die ständigen Zustandsveränderungen innerhalb einer geschlossenen Gemeinschaft und die Unterschiede zwischen Individuen mit unterschiedlichen Temperamenten. Die Gruppe funktioniert zunächst wie ein Kult, in dem die Euphorie des Zusammenseins der wichtigste Ritus ist. Die Körper sind unpersönlich, ohne eigenständige Gedanken oder Persönlichkeit, aber wie Zellen bilden sie gemeinsam ein größeres System. Die Veränderung tritt ein, wenn sich die Schwingungsebene eines Körpers verändert und nicht mehr in das bisherige System passt, wodurch die Symbiose gestört wird. Im Zuge dieser Zustandsveränderungen wird die Einheit geschwächt und die Entfaltung der Persönlichkeit, des Individuums, tritt immer mehr in den Vordergrund.