In der Aufführung entfalten sich vor uns surrealistische Bilder einer außergewöhnlichen Gesellschaft, die uns in das Reich der Träume und der Fantasie entführt. Fantastische, manchmal groteske Bilder erwachen auf der Bühne zum Leben. Die wechselnden Charaktere streben nach unbewusster, spontaner Offenbarung und befreien sich von der Kontrolle des bewussten Verstandes. Die Energie der Choreografie sprengt ihre Grenzen, die Dynamik der Bewegungen und die Lebendigkeit der Farben schaffen ein eigenes Universum. In dieser hypnotischen Vision ist nichts real und doch ist alles wahr.
Anton Lachky überschreitet unsere Grenzen, öffnet unsere Sinne und nimmt uns mit auf eine Reise, auf der wir noch nie zuvor waren. Sind Sie bereit für ein Abenteuer?
Die Aufführung wird vom Trafó-Haus für zeitgenössische Kunst unterstützt.
Fotos von Gábor Dusa
...wo es eine wirklich freie Selbsterkundung, eine Selbstfindung gibt, in einer "fremden Gesellschaft", in der freie Bürger anstelle der erwarteten, obligatorischen Rollenkonformität problemlos und natürlich sie selbst sein können, kann alles geschehen. Sogar, dass die Menschen ihren wilden, von ihren tierischen Instinkten angetriebenen Begierden im Kunstkonsum frönen, während sie in der täglichen Praxis in Frieden und Ruhe miteinander leben.
A Besondere Gesellschaft ist wie ein Geist, der plötzlich aus der Flasche entweicht, wie ein Schuss Champagner aus einer geschüttelten Flasche.
Sie werden die Tänzerinnen und Tänzer des Central Europe Dance Theatre in der Besondere GesellschaftSie sind alle cool, mutig, explosiv, energiegeladen, sie zerreißen die Bühne, als ob ihr Leben davon abhinge, und das ist gut so.
Ich habe es nie probiert, aber der Name lässt mich an eine Designerdroge wie Anton Lachky denken Speciel-Gesellschaft Choreographie: Sie trifft einen sofort, sie erregt einen, sie gibt einem spektakuläre Visionen, nach ein paar Minuten stiller Andacht wirbelt sie einen wieder aus sich heraus, und am Ende denkt man nicht einmal mehr nach, man bewundert einfach nur.
Ich beginne jede Probe, indem ich die Tänzer auffordere, mir das Maximum zu zeigen, zu dem sie fähig sind (...) Meine Rolle beginnt, wenn sie das Gefühl haben, dass sie die Grenze erreicht haben: von da an treibe ich sie noch weiter an... Jeder, mit dem ich arbeite, egal auf welchem Niveau, wird mit mir tanzen, als hätte er noch nie zuvor getanzt. Das kann ich Ihnen versprechen.
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Besondere Gesellschaft
Technisches Datenblatt
Bühne: 12m x 12m, davon 10m x 10m weißer Ballettteppich, weißer Hintergrund.
Licht:
10 2KW PCs mit Schallwand
10 PAR64 lang CP61
15 PAR64längs CP62
10 Stück 1 KW PC mit Schallwand
6 2KW-Profile
1 1KW-Profil
6 Stück 1KW-Horizontalverteiler
2 Stk. kleiner Fuß
Filter: 202, 206
2 DMX-Nebelmaschinen
Compulite Spark Lichtsteuerung.
Hängen:
Wiedergabe über Laptop, Front- und Monitorlautsprecher sowie Mischpult.
Anzahl der Passagiere:
5 Tänzerinnen
5 männliche Tänzer
2 Techniker (Beleuchtung, Garderobe)
1 Choreograph
1 Assistent
Lokaler Bedarf: 3 Beleuchtungseinheiten (für den Bau), 1 Toneinheit (auch für die Aufführung)
Bühnenbau: 6 Stunden
Bühnenlänge: 30 Minuten
Dauer: 35 Minuten ohne Unterbrechung
Tanztheater Mitteleuropa
Budapest, H-1071, Bethlen Gábor tér 3.
Tel/Fax: 36/1/342-7163 E-Mail: cedt@chello.hu
www.cedt.hu